07. Juli 2018 - Axel Rudi Pell, D.A.D. und I'll Be Damned bei den Z7 Summer Nights Open Air

Zum Auftakt des Abends und als erster Einheizer enterten die Jungs von I’ll Be Damned aus Dänemark die Bühne. Das Genre das sie bedienen ist gar nicht mal  so leicht zu beschreiben oder einzukategorisieren. Rock’n’Roll traf es wohl am ehesten. Oder „God Damned Rock’n’Roll, wie die Band auf ihrer Facebook-Seite verlauten ließ. Das war ein guter Start in den Konzertabend, der aber auch ein wenig geteilte Meinungen hinterließ.

Als nächster Act standen DAD (Disneyland After Dark) auf der Bühne. Man sah viele grinsende Gesichter im Publikum, denn DAD machten einfach nur Spaß. Die Dänen waren nicht einfach nur Musiker auf der Bühne sondern Entertainer. Jasper war mit spürbarer Leidenschaft bei jedem Song, Jacob untermalte alles mit seiner Gitarre und Bassist Stig Pederson war alleine schon etwas besonders. In seinem rosa Ganzkörper Anzug und seinen speziellen Zweisaitenbässen fiel er besonders ins Auge. Musikalisch uns showtechnisch perfekt, wenn das kein Entertainment war, was dann?

21:30 Uhr war es dann soweit. Die Menge wurde laut, ein Intro erklang. Kurze Zeit verging, Bandmitglied für Bandmitglied betrat die  Bühne. Als Axel begann die ersten Töne zu spielen war das Publikum bereits am Toben. Los ging es mit dem Opener „The Wild And The Young“, ein Song der wirklich Spaß machte.

Auch für Klassiker aus den vergangenen Jahrzehnten war natürlich Platz. Einer der Höhepunkte des Abends war das Drum-Solo von Bobby Rondinelli, der mal wieder alles zum Besten gab. Beendet wurde der Abend nach mehr als eineinhalb Stunden mit einem Madley –„Masquerade Ball - Casbah“ sowie „Rock The Nation“. Ein grandioser Konzertabend ging wie immer viel zu schnell vorüber.

I'll Be Damned

D.A.D.

Axel Rudi Pell