Was es über uns so zu erzählen gibt

Naja das ist relativ schwer, denn was kann man schon über sich selbst erzählen.

 

Wir sind eigentlich eine ganz normale Familie, mit einem ungewöhnlichen Hobby (wie Ihr ja sicher schon gesehen habt). Was man über uns mit Sicherheit sagen kann, wir verbiegen uns nicht für Andere und gehen unseren Weg. Dieser Weg ist direkt, so weiß aber auch jeder wo er steht!

Ansonsten passen ein paar Zeilen von Iris eigentlich bestens:

 

Für uns Menschen bedeutet Freundschaft viel.
Mit einem Freund möchte ich über Dinge sprechen
können,
die mich belasten,
aber auch Scherze machen können, die vielleicht kein
anderer versteht.

Ich muss ihm ehrlich sagen können, was ich von seinem
Tun und Handeln denke,
ohne dass unsere Freundschaft auseinander bricht.
Außerdem erwarte ich, dass ein Freund mit mir
spricht, wenn er das Gefühl hat, dass zwischen uns
etwas nicht stimmt.
Ich möchte, wenn ich keinen Ausweg mehr weiß, einen
Freund haben, zu dem ich Tag und Nacht gehen kann,
der mir beisteht und mir hilft (in guten und in
schlechten Zeiten) und nicht einfach sagt: "Ich
habe keine Zeit!"

Alles, was ICH von einem Freund erwarte, kann er auch
von MIR erwarten.

 

Ansonsten müssten ja eher andere schreiben was es so über uns zu erzählen gibt.

 

Vielleicht kommt ja mal der eine oder andere Beitrag den ich dann hier einstellen kann ;-)

 

Ansonsten könnt Ihr die eine oder andere Information über uns in den beigefügten Unterordnern finden.

Unsere schöne Zeit im Mittelalter

 

 

Hallo lieber Leser,

 

wir sind eine fast normale Familie, mit einem kleinen, verrückten, aber auch sehr schönen Hobby.

Es war Anfang Mai 2006, dort wurden wir von einem Virus befallen, einem Virus für den kein Medicus eine Hilfe hat.

 

Es ist das Mittelalter bzw. Mittelaltermärkte. Anfang Mai 2006 besuchten wir das Mittelalterliche Spectaculum zu Bad Säckingen. Dort wurden wir von dieser Leidenschaft endgültig infiziert (das erste Mittelalterfest besuchten wir 2001 auf Burg Rötteln). Wir haben uns relativ schnell nach Gewandungen umgesehen und waren schon bei der nächsten Veranstaltung im Juni 2006 als gewandete Besucher auf dem Spectaculum in Weil am Rhein. Seit dort genießen wir es für Stunden in eine andere Welt abzutauchen, vom Alltag abzuschalten. Nette Gespräche mit Marktteilnehmern zu führen und den vielen Mittelalterbands zu lauschen.

2007 fing ich dann an langsam eine Epoche für mich zu suchen. Schritt für Schritt verwandelte ich mich in einen Nordmann, einen Nordmann der „Rus“. Da meiner Frau die Kleidung für das "Weibe" nicht unbedingt gefällt, hat sie sich vom Zeitalter her angepasst, aber nicht als Nordfrau. Kein Problem,  Nordmänner waren ja in ganz Europa auf Raubzügen. Somit habe ich sie, mit ihrer Kleidung, von einem Raubzug mitgebracht.

Unsere Tochter hat sich eher dem Reich der Sagen und Mythen verschrieben. Sie wendete sich der Edda und den Dunkelalben (Dunkelelfen) zu. Mehr dazu findet Ihr unter: Elfen und Elben in der Geschichte. Mittlerweile erwachsen geworden hat sie ihre eigene Familie und ist nicht mehr ganz so oft mit dabei.

Wir lernten immer mehr Leute kennen, die von diesem Virus befallen sind. Und mit dem Einen oder Anderen besuchen wir auch geplant verschiedene Märkte in unserer Region. Auf den diversen Märkten heben wir mit der Zeit viele schöne und auch tiefgreifende Freundschaften geschlossen. Sehr schön und voller Magie sind die Kontakte, die man mit Marktbesuchern, Gewandeten, Bands, Händlern usw. aus ganz  Deutschland knüpft, eben eine große Familie, die mehr als nur Oberflächlichkeit verdient!

Jahr für Jahr werden die Märkte für uns schöner und immer interessanter, wir dehnen die Region, die wir bereisten immer weiter aus. Verstärkt hat sich auch die Fotografie von Konzerten, vorwiegend in Pratteln im Z7. Hier ist das Besondere die vielen vielen tollen Erlebnisse im Konzertgraben und  auch die vielen tollen Kontakte und Gespräche mit den Bands.  Wir werden, wie immer  jeden einzelnen Markt und jedes Konzert in vollen Zügen genießen und hier die Bilder und Berichte wieder für jeden zugänglich machen. Denn mittelerweile ist es doch so, dass man auf den meisten Märkten und auch Konzerten akkreditiert ist und dadurch auch mal Bilder machen kann, die hinter die Kulissen schauen lassen bzw. bei Konzerten den Konzertgraben, Backstagebereich usw. mit beinhalten.

Aber mehr seht und lest Ihr auf dieser Page.

Unsere geplanten Events und Termine findet Ihr unter: Geplantes, Aktuelles und Vergangenes

 

 Euer Mittelalter- und Konzertfotograf

Christian mit Iris und Jessica

Mittelalter- und Konzert Fotografie

 

PS.: Ich hoffe es gefällt Euch. Ich wünsche viel Spass, über Einträge im Gästebuch würde ich mich sehr freuen.

Ja und Hagen vom Hegau (Andy) hat da eine wundervolle Geschichte gefunden, wie wir uns kennen lernten:

Hagen vom Hegau
Hagen vom Hegau

Die Geschichte von Asgrim vom Hochrhy und seiner Familie

 

Um das harte Alltagsleben etwas aufzulockern und dem Volke auch etwas Kurzweil zu gönnen, fanden zu Constantia auch immer wieder Märkte statt, wo aus dem ganzen Gebiet des Bistums zu Constantia wie auch dem Herrschaftsgebiet des Klosters zu St.Gallen, Händler, Gaukler, und Musiker anreisten.

So auch Asgrim vom Hochrhy mit seiner Frau Iris und ihrer Tochter Ylvi. Sie waren eine Händlerfamilie, die genau wie die Eltern von Hagen vom Hegau, von Haithabu stammten und in Lollincas eine neue Heimat, als auch die Wurzeln, für ein neues Geschäft fanden! Lollincas gehörte eben auch wie Friedinga zum Kloster St.Gallen und somit zum Bistum Constantia, denn Salomo III. war nicht nur Bischof zu Constantia, sonder auch Abt zu St Gallen.

Nun an solch einem Markt begab es sich dann das Hagen, die Familie von Asgrim kennen lernte. Als er dann noch mitbekam, das die Familie, genau wie sein Eltern aus Haithabu stammte, freute er sich so über diese Begebenheit, das er sich dazu entschloss, diese Bekanntschaft in einer Freundschafft zu vertiefen.

Mit den Jahre wuchs und gedieh diese Freundschafft auch. Da war allerdings auch eine Sache die Hagen keine Ruhe lies und die ihm seltsam erschien! Es war die Tochter von Asgrim und Iris, Ylvi, sie war anmutig anzusehn, auch ihr Wesen war von guter Natur, dennoch war etwas seltsam an ihr. Es waren ihre Ohren sie waren lang und spitz, auch ihre Eckzähne ähnelten eher den Reißzähnen eines wilden Tieres! Eines Tages konnte Hagen seine Neugier nicht mehr unterdrücken, er wollte unbedingt wissen warum dies so war, also fragte er Asgrim und Iris danach. Die beiden hatten schon länger bemerkt das Hagen deswegen mit sich haderte, deswegen bekam er natürlich auch die Antwort auf seine Frage!

 

Die Bührers mal selbst im Bild
Ylvi, Iris und Asgrim

Die Geschichte, die nun als Antwort folgte, war sehr faszinierend, wenn auch sehr ungewöhnlich und vor allem Mysteriös! Sie erzählten ihm, als Ylvi noch sehr klein war, war sie sehr Krank, sie suchten viele Ärzte auf, keiner konnte ihnen helfen, das ging sogar so weit das sie fast kein Geld mehr hatten um die Ärzte zu bezahlen, denn die wollten natürlich, trotz allem, für ihre Dienste bezahlt werden. Die beiden waren sehr verzweifelt und wussten nichtmehr was sie nun noch tun könnten um ihre kleine Tochter zu retten, denn sie wussten, wenn sie nicht bald Hilfe bekäme würde sie sterben! Diese Gewissheit, lies sie noch viel mehr verzweifeln und sie zerbrachen fast daran! Doch dann geschah es, als sie die Hoffnung schon fast verloren hatten, erschien ihnen nachts plötzlich eine seltsame Gestalt. Es war eine anmutig schöne Frau in schwarzen Gewändern, mit eben auch diesen seltsam langen spitzen Ohren und Eckzähnen gleich einem Raubtier. Sie sagte ihnen, sie sei die Herrin der dunklen Elfen, sie könne Ylvi heilen, doch das habe seinen Preis! Asgrim und Iris sagten ihr, wir haben nichts mehr, womit wir dich bezahlen könnten, sonst bleibt uns selbst nichts mehr zum Leben. Darauf antwortete sie ihnen, euer Geld will ich nicht, jedoch wenn ich eure Tochter heile, müsst ihr mir versprechen, wenn die Zeit gekommen ist, Ylvi mir zu überlassen, auf das sie in meinem Heer diene, aber keine Angst, es wird ihr auch dann gut ergehn und ihr könnt sie trotzdem immer sehn! So stimmten die beiden also zu und die Herrin der dunklen Elfen heilte Ylvi! Seit dieser Zeit, hat Ylvi nun eben auch diese spitzen, langen Ohren und diese langen, scharfen Eckzähne, da sie nun auch eine der Dunkelelfen ist und Asgrim und Iris bereiten sie seit dieser Nacht darauf vor, das sie wenn die Zeit gekommen ist, in das Heer der Herrscherin über die Dunkelelfen, eintreten wird und so ihre "Schuld" begleicht!

Familienwappen der Familie Bührer
-------------Familienwappen der Familie Bührer------------