01. Februar 2025 - Airbourne live in der Konzertfabrik Z7

Die Konzertfabrik Z7 war an diesem Abend bis auf den letzten Platz ausverkauft. Mit Asomvel als Opener und Airbourne als Headliner erlebte das Publikum eine geballte Ladung Hardrock und Energie. Bereits mit den ersten Tönen machten Asomvel klar, dass sie an diesem Abend die Messlatte hochlegen würden. Frontmann und Bassist Ralph Robinson erinnerte mit seiner markanten Stimme und Erscheinung frappierend an den jungen Lemmy Kilmister. Mit treibenden Riffs und energiegeladenen Songs verwandelte das britische Quartett die Bühne in eine Hommage an Motörhead – ohne dabei wie eine Kopie zu wirken. Das Publikum, das bereits zahlreich im Z7 war feierte die Show.  Asomvel bereitete die Bühne perfekt für den Hauptact diesen Abends vor.

Als die australischen Hardrock-Ikonen von Airbourne die Bühne betraten, war klar: Jetzt gibt es kein Halten mehr. Mit „Ready To Rock“ starteten Joel O’Keeffe und seine Bandkollegen ihr energiegeladenes Set. Die Marshall-Wände, die beeindruckenden Lichtinstallationen und vor allem die pure Power der Musik katapultierten die Menge in einen wahren Rausch. Joel, wie immer ein Wirbelwind auf der Bühne, zeigte erneut, warum Airbourne zu den besten Live-Bands der Hardrock-Szene gehören.

Die Setlist war ein mitreißender Mix aus Klassikern wie „Too Much, Too Young, Too Fast“ und „Runnin’ Wild“ sowie neuen Songs. Unvergesslich: Joels berühmte Bierdosen-Action mitten im Publikum, das von der ersten bis zum letzten Song feierte. Das Publikum feierte, als gäbe es kein Morgen mehr. Lautstarke Chöre, unermüdlichem Headbangen und ein Crowdsurfer nach dem anderen. Alle Register wurden an diesem Konzertabend gezogen. Mit „Stand Up For Rock’n’Roll“ und zwei fulminanten Zugaben verabschiedeten sich Airbourne nach gut 75 Minuten, die wie im Flug vergingen.

Asomvel

Airbourne