08. September 2017 - Augusta Raurica Live in Concert 2017

Dieser Abend brachte Jonas Monar, Staubkind und Nena in das alte römische Theater bei „Augusta Raurica Live in Concert 2017“.

 

Als erstes betrat Jonas Monar die Bühne in Kaiseraugst. Leider waren noch nicht sehr viele Zuhörer anwesend. Mit extrem viel Spielfreude und Spaß riss er diese jedoch mit und wusste zu begeistern. Der Newcomer im deutschen Pop macht Musik schon seit seiner Kindheit, spielte schon im Vorprogramm von Silbermond oder Sunrise Avenue. Begeistert zeigte er sich von der Location, die ja wirklich traumhaft ist. Man wird ihn hoffentlich wieder sehen und hören.

Mittlerweile hatten sich das Theaterrund und die Ränge weitaus besser gefüllt als Staubkind die Bühne erklommen. Sie brachten die Menge nun schon einmal richtig zum Feiern. Mit einer bunten Mischung von Songs aus allen Alben, zog Louis Manke die Zuhörer in seinen Bann. Dazu kam eine extrem gute Lichtshow. Hier wurde kräftig mit den Zuhörern interagiert und dies nahm das Publikum dankend an. Nach gut 70 Minuten war dieses Feuerwerk dann auch schon vorüber, dürfte aber viele neue Fans für Staubkind gebracht haben.

Kurz nach 21:30 war dann kein Halten mehr, unter Ohrenbetäubendem Jubel startete Nena mit dem Titel „Genau jetzt“ ihr Feuerwerk an alten und neuen Hits. Leider war das Licht für den ersten Song, den wir fotografieren durften kein Feuerwerk. Es hielt bei der Show nahezu keinen auf den Sitzstufen des alten römischen Theaters. Natürlich durften Ohrwürmer wie „Leuchtturm“, „Irgendwie, irgendwo, Irgendwann“ und natürlich „99 Luftballons“ auf der Setlist nicht fehlen. 99 Luftballons gab es sogar in einer recht einmaligen Version… Es fing an mit dem Cover „We are the World“, ging dann in 99 Luftballons über und wechselte danach noch in den Beatles Klassiker „Hey Jude“ bevor es wieder zurück zu 99 Luftballons ging. Gitarrenlastige Rocksounds wechselten mit gefühlvollen Balladen, Nena ließ keine Wünsche offen. Das rund 1 1/2stündige  Konzert in der altehrwürdigen Location wird sicher vielen Besuchern noch lange in Erinnerung bleiben.

Jonas Monar

Staubkind

Nena