15. Januar 2015 - Sabaton Heroes On Tour live im Z7

Bis zum „Final Countdown“ , dem Typischen Intro von Sabaton sollte es ja noch etwas dauern, denn als erstes enterte die erste Vorband des Abends die Bühne. Mit Anheizen des Publikums begannen Battle Beast aus Finnland. Sie legten auch gleich recht ordentlich vor. Sängerin Noora Louhimo und ihre Junges waren von der ersten Sekunde an präsent und ließen ihr Schwermetall auf die Zuhörer, im ausverkauften Z7, los. Und das Publikum feierte auch dies kräftig mit.

Nach einer wirklich kurzen Umbaupause ging es dann mit den Niederländern „Delain“ weiter. Die musikalische Ausrichtung ist doch dann eher melodischer geprägt. Frontfrau Charlotte Wessels hatte auch vom ersten Ton an das Publikum im Griff.  Der helle Gesang und auch der melodiöse Sound setzten sich ganz klar vom ersten Act ab. Spätestens bei „The Gathering“ waren die Zuhörer richtig dabei, dies war auch der melodische Höhepunkt der Show, denn mit „Tell Me,Mechanist“ zeigten sie auch das sie härter können. Zum Ende verabschiedeten sie sich mit „We are the Others“ und dem klassischen Delain Outro.

Noch ein Umbau folgte. Schon Minuten vor der Show tönten „Sabaton“ Chöre durch die volle und aufgeheizte Halle des Z7. Wahnsinn wie aufgeheizt die Stimmung schon zu diesem Zeitpunkt war. Spätestens als das typische Intro „The Final Countdown“ erklang war dann kein Halten mehr. Als dann „Ghost Division“ anklang war die Stimmung schon am überkochen. Die Menge tobte und feierte die Schweden. Schnell war klar… hier steht der Headliner auf der Bühne. Auch die Sabaton-Konzerte Typischen Rufe … „Noch Ein Bier“ erklangen im Z7 und animierten Frontmann Noakim Broden dazu ein Bier zu trinken.  Von Song zu Song wurde die „Schlagzahl“ im Laufe des Konzertes erhöht“. Nach gut 90 Minuten und natürliche auch dem absoluten Hit „Primo Victoria“ unter den Zugaben ist dann ein unvorstellbar wilder Konzertabend auch schon wieder vorbei. Man kann nur eines festhalten…. Wer die Chance hat sollte die Tour nicht verpassen!!!!

Battle Beast

Delain

Sabaton