Pünktlich 20 Uhr ging es los. Stämpf betrat die Bühne und zog das anwesende Publikum gleich mit. Wie es auf der Internetseite von Stämpf steht kann man es nicht besser sagen: Nach über 25 Bühnenjahren ist die Zeit reif für ein Soloalbum des Bündner Rock-Urgesteins Stämpf. Folgerichtig heisst das Album, das im Mai 2013 erscheint, ganz einfach „Stämpf". Es bietet ehrliche, unverfälschte Musik mit selbst verfassten Texten - echten Rock eben.
Nach eine kurzen Umbauphase ging es dann los. Das Konzert von Asia startete mit einem klassischen Intro, das so epochal klang, als wäre es die Einmarschmusik vierer Könige. Danach kam dann der Klassiker „Only Time Will Tell“ vom ersten Asia Album. Das zahlreich anwesende Publikum aller Altersschichten war von der ersten Minute an mit Begeisterung dabei.
Mit „Wildest Dreams“ vom selben 1982er Album ging es rasch weiter, bevor es einen Sprung in die Gegenwart gab. Auch „Face on the bridge“ vom aktuellen Album „XXX“ begeisterte die Besucher mit seinen eingängigen Hooklines. Es sollte aber einer der wenigen aktuellen Songs bleiben, den die Band diesen Abend spielte. Man konzentrierte sich eher auf die ersten drei Alben „Asia“, „Alpha“ und „Astra“.
Die Alben, die der Band Anfang der 80er Weltruhm einbrachten. Mit „Don't Cry“, dem Opener des Albums „Alpha“, ging es beschwingt weiter. Die Besucher sangen auch hier lautstark mit. Der jungen Gitarristen Sam Coulson, der mittlerweile Steve Howe ersetzt wusste bei jedem Song zu begeistern, ein wahrer Virtuose auf der Gitarre.
Wie könnte ein ASIA Konzert auch ohne den Welthit „Heat of the Moment“ zu Ende gehen? Das Lied auf das viele gewartet haben kam dann als Zugabe und Abschluss, so waren wohl alle von diesem Abend begeistert.
So nun aber auch ein paar Bildeindrücke des Abends: