Es kam richtig Stimmung auf als langsam Mann für Mann der Band die Bühne betraten und zu guter Letzt dann auch Fish him self. Los ging es mit „Parfume River. Von Anfang an hatte Fish das Publikum voll im Griff, seine Bühnenpräsenz war absolut beeindruckend. Es passte alles, auch die Film-Einspieler auf der Leinwand im Bühnenhintergrund waren wunderbar anzusehen und passten auch hervorragend zu den Songs.
Der Schotte legte viel Aggressivität aber auch Begeisterung in seine Stimme. Dies beherrschte einen großen Teil der Setlist. Es ging um Kriegstreiber (“Crucifix Corner”), um verflossene Liebschaften (“A Feast Of Consequences”). So wandte sich der Sänger energisch und intensiv an seine Zuhörer und die anklagende Stimmung zog sich wie ein roter Faden durch den Abend – in Ansagen und Lyrics. Dafür wird Fish seit eh und je von seinen Fans geliebt.
Gut 2 Stunden Konzertlänge ließen das Publikum begeistert zurück. Ein absolut atemberaubender Konzertabend war vorbei.
Ein Abend mit einer perfekten Mischung aus Songs aller Epochen.