31. Januar 2023 – Alestorm / Gloryhammer European Tour 2023 live im Z7

An diesem Abend gastierten Alestorme mit ihrer aktuellen Mitteleuropatour in der Konzertfabrik Z7. Auf allen ihren Konzerten haben sie Gloryhammer als Co-Headliner mit dabei. Der Konzertabend startete mit der Band Rumahoy, die mit Masken gekleidet, die Bühne des Z7, im wahrsten Sinne des Wortes, enterten. Mit ihrem Captain Yarrface am Mikro legten sie von Anfang an richtig los und sorgten für tolle Stimmung. Das rund 30-minütige Set verging ruck zuck. Ein toller Opener, der alle Anwesenden schon absolut kräftig einheizte.

Nach einer extrem kurzen Unbaupause war es dann schon an der Zeit für die nächste Band des Abends. Nun betraten die Herren von Wind Rose die Bühne. Mit einer mehr als motivierten Live-Performance und genau dem richtigen Maß an Theatralik sorgten sie für ein nächstes Highlight. Den Siedepunkt des Sets erreichten Wind Rose mit ihrer legendären Coverversion von „Diggy Diggy Hole“. Wow, war das eine Stimmung und das war ja erst der zweite Act dieses Abends. Beide Einheizer konnten schon auf ganzer Linie überzeugen. Nun war das schon volle Z7 für die zwei Headliner dieses Abends hervorragend vorbereitet. Es folgte eine wieder sehr kurze Umbaupause.

Nun war es an der Zeit für den Co-Headliner des Abends. Gespannt war man auf den neuen Sänger der Band, dieser hieß aber nicht Tom Jones, der als Pappfigur zum Intro „Delilah“ auf der Bühne stand. Die Fans feierten aber auch schon dieses Intro, bis dann  Gloryhammer die Bühnenbretter betraten. Es folgte ein Hit nach dem anderen. Die Fans kamen aus dem Feiern nicht heraus. Sozo Michael und die Band lieferten in ihrem 80-minütigen Set absolut ab. Hier hieß es Vollgas vom ersten bis zum letzten Song. Konnte dieser Abend eigentlich noch gesteigert werden? Bis zu diesem Zeitpunkt hatten bereits 3 Bands 100 % abgeliefert.

Jetzt war es Zeit für Alestorm, jedoch gab es erst mal einige Queen Songs als Intro. Es war wohl noch nicht alles fertig für die Show. Aber ein wichtiges Accessoire dekorierte bereits die Bühne, die riesige gelbe Alestorm Gummiente. Unter großem Jubel stürmten Alestorm die Bühne und legten ohne Unterbruch gleich richtig los. Vom ersten Ton an war klar, es gab noch einmal eine wilde Party. Alles was zu einem Alestorm Konzert gehörte, wurde geboten, natürlich auch das traditionelle Rudern des Publikums. Alestorm beweisen ein Händchen für kurzweiliges Entertainment. Eingängige Nummern wie der Ohrwurm „P.A.R.T.Y.“ wurden dann schnell zum Funken, der das Pulverfass zum Bersten brachte. Wow war das ein Konzertabend. Party ohne Ende, 4 überzeugende Bands und ein feierndes Publikum von der ersten bis zur letzten Minute!

Rumahoy

Wind Rose

Gloryhammer

Alestrom