Pünktlich 19:30 startete der Konzertabend mit Existance aus Frankreich. Die 2008 gegründete Band spielte schnörkellosen Metal. Spätestens beim 2. Song hatten sie das Publikum auch auf ihrer Seite. Die Songs kamen bei den Zuhörern an, man merkte sofort, dass dieser Stil und die Power ankamen. Mit ihrer Bühnenchoreographie und Interaktion mit den Zuhörern nahmen sie nahezu alle mit auf ihre musikalische Reise. Der Start in den Abend war schon einmal absolut perfekt.

Nach der obligatorischen Umbaupause betraten, zum Intro, Riot V die Bühne. Wenn man die alterstechnisch bunte Mischung auf der Bühne sah wurde sofort klar „Heavy Metal“ verbindet. Der Start in das Set schien ein wenig schwach abgemischt, dies änderte sich jedoch recht schnell und so merkte man auch gleich die Qualität mit der Riot V unterwegs waren. Hier stand eine hochkarätige Band auf der Bühne, die das Publikum abholte und es zum mitfeiern brachte. Nach zwei wirklich genialen Vorbands war man extrem gespannt auf Primal Fear. War das noch zu steigern?

Nun war es soweit, Primal Fear enterten die Bretter im Z7. Mit einer wahnsinnigen Energie und Spielfreude hatten sie die Fans sofort im Griff. Die Setlist bot für jeden etwas. Sie führte durch die Hits der alten Scheiben, wie „Fighting the Darkness“ und „The end is near“ aber auch für Songs des aktuellen Albums „Apocalypse“ war genügend Platz auf der Setlist. Primal Fear ließen es kräftig krachen und ließen bei den Fans mit Sicherheit keine Wünsche offen. Auch die Auswahl der Vorbands war absolut spitze. Ein Abend der nicht besser hätte sein können.