Hardbone aus Hamburg starteten in den Konzertabend. Ihr Kick-Ass-Rock im Zeichen der "alten" AC/DC und ROSE TATTOO hatte Druck und konnte auch das Publikum teilweise mitziehen. Tim Dammann meinte zwar, dass seine Stimme an diesem Abend etwas belegt sei, dies merkte man bei den schon stark nach AC/DC klingenden Songs jedoch nicht. Es war ein guter Einstieg in den Abend. Sie haben das Publikum auf jeden Fall gut aufgewärmt.
Danach enterten Thundermother die Bühne in der Konzertfabrik Z7. Die Schweden wären Anfang 2017 beinahe zerbrochen, als vier der Musikerinnen ihren Ausstieg verkündeten. Doch für Mastermind und Gitarristin Filippa Nässil war Aufgeben keine Option. Sie holte sich neue Mitstreiter und so standen sie nun in Pratteln und legen ein tolles Set hin. Ob Gitarrenspiel mit einer Bierflasche oder sich im Publikum spielend bewegen. Hier war alles geboten. Es war eine gute und solide Show.